In Wahrheit gibt es kein oder
Wer 2 Sachen geklärt hat, wird Hardboard fahren. (Ausgenommen Wildwasser Fahrer)
1) LAGERUNG
Die Vorzüge von iSUPs mit ihren geringen Packmaßen im zusammengelegten Zustand, sind nicht von der Hand zu weisen und gerade in unseren Breiten besonders beliebt und zweckmäßig.
Zwischenkommentar: In Ballungsräumen wie Wien, gesegnet mit viel Gewässer, hat selten jemand eine Garage oder Lagerplatz für Stand up Paddel Bretter die bis zu 5m lang werden können. (Wir haben die Dinger schon mal notgedrungen auf Dachboden oder Keller geschleppt. Vorsicht bei Kurven in Stiegenhäusern, ob sich die Krümmung ausgeht, auf Lampfen sonst droht Krieg mit Hausmeisters oder sonstige Radius Problematik)
2) TRANSPORT
Was nützt die beste Lagerung, wenn Du kein adequates Transportmittel hast.
Zwischenkommentar: Wer bekommt die sexy Bilder des Golf Käfer mit 3 Surfbrettern am Dach aus seinem Schädl? Jo schen, nur wenn es sich um ein Race Sup handelt ist Ende im Gelände. Da wird Dein Käferchen aufsteigen und dein Brettchen davon segeln mit 4,80 m Länge. Also, das Auto wird wohl auch grösser ausfallen müssen. Ausser für Sup Surfboards unter 11,2
Wer also diese 2 Themen gelöst hat - hat den Olymp der Sup Boards erreicht.
Somit sind die Nachteile der Hardboards auch schon erschöpfend aufgezählt.
Mit unseren neuen Hardboards sind wir quasi zum Ursprung aller Stand up Paddelboards zurückgekehrt. Nachdem wir von so vielen von Euch und auch Menschen am Wasser angeredet werden und gefragt werden woher wir die Boards haben, wie sie sich verhalten, werden wir Euch hier Antwort geben. Nein wir werden weder gesponsert von der Firma noch bekommen wir für die Werbung etwas. Wir wollen Euch einfach über eine Möglichkeit des Boardkaufens informieren, an die viele gar nicht denken.
Die portugiesische Manufaktur, bei er wir die Boards gekauft haben, passt Länge, Breite, und Shape dem Körpergewicht und Einsatzbereich des Paddlers an und bei der farblichen Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Preise sind sehr moderat.
Thomas Vorgaben waren:
Ein Touringboard das trotzdem auch Geschwindigkeit für leichte Rennen macht und toll geradeaus läuft.
Länge 12‘6 – Breite 32,0 Zoll – Dicke 5,2 Zoll – Volumen 249,2 L
Verena war da viel anspruchsvoller:
Sie wollte ein Board im Design der Surf Longboards der 70ziger Jahre, aber als Sup Board, mit racigem Gehabe. Ausserdem wollte Sie die Farbe 2019 Coralle und Himmelblau musste auch dabei sein.
Länge 12‘6 – Breite 30,0 Zoll – Dicke 4,0 Zoll – Volumen 180,2 L
Sehr angenehm empfinden wir die Position des Tragegriffs, der bei beiden
Boards exakt im Schwerpunkt sitzt. So lassen sie sich angenehm tragen, ohne Tendenz, nach Nose oder Tail zu kippen.
Zum leichten Handling an Land trägt auch das geringe Gewicht der Boards verglichen mit einem gleichgroßen iSUP mit ähnlichem Shape bei. Unter 10 kg beide Boards.
Die Wasserlinie der Boards ist beidseits der Mittelfinne über die Gesamte Länge leicht gekehlt und die Oberfläche bewusst matt gehalten.
Diese Rumpfform und drei Finnen verleihen den Boards einen sagenhaft angenehmen Geradeauslauf und machen die Bretter auch noch schnell.
Dank der geringen Länge bleiben die Boards im Turn dennoch wendig.
In den leichten Wellen, wie wir sie bisher vorgefunden haben, geben sich beide Boards sehr gutmütig und eine Empfindlichkeit gegen seitliche Wellen konnten wir nicht erkennen.