Den Strand entlang paddelt ihr nach Westen bis ihr die Mündung des Tagliamento erreicht. Der wartet mit nur geringer Gegenströmung auf, sodass ihr hier recht zügig weiter kommt.

In unserem Fall haben sich die einsetzende Flut und die Strömung bis weit in den Flusslauf hinein aufgehoben.

In weiten Schleifen paddelt ihr den Tagliamento etwa 6 km flussaufwärts.

Dabei müsst ihr euch nicht ausschließlich auf das Navi verlassen. Hinweisschilder an markanten Kanalverzweigungen weisen den Weg.

Rechts zweigt ihr in einen Kanal ab, dem ihr diesmal mit der Strömung Richtung Osten folgt, bis er ins Meer nördlich Sabbiadoro mündet.

 Wieder im Meer haltet ihr euch südlich, achtet aber darauf, dass dieser Küstenstreifen sehr seicht ist und noch dazu intensiv befischt wird.

Wir haben uns an die vor Anker liegenden Boote rund um Marina Punta Faro orientiert und so die Hafeneinfahrt Darsena Sabbiadoro erreicht.

Hier könnt ihr euch entscheiden, ob ihr weiter rund um die Marina Punta Faro fahren wollt oder wie wir wegen Unwetter Gefahrt

am Ende des Hafenkanals aussteigt und über Land am südlichen Strand die Tour fortsetzt.

Über das Meer erreicht ihr dann euren Ausgangspunkt.